EVlink Pro AC Ladestationen und EVCE Lademanagement

Unser Mutterkonzern Schneider Electric hat gemeinsam mit dem Schweizer Unternehmen Creabeton eine skalierbare Ladeinfrastruktur für Elektromobilität entwickelt.

Die Elektromobilität gewinnt in der Schweiz immer mehr an Bedeutung. Neben Privatpersonen entscheiden sich auch immer mehr Unternehmen für die Nutzung von Elektroautos. Damit Nutzer von den Vorzügen einer weitgehend emissionsfreien Mobilität – Energie aus regenerativen Quellen vorausgesetzt – profitieren können, braucht es eine geeignete Ladeinfrastruktur.

Schneider Electric als Lösungspartner für die Elektromobilität

Dies war auch der Grund für die Zusammenarbeit von Creabeton, einem führenden Schweizer Unternehmen für Betonelemente, und Schneider Electric, Experte für Energiemanagement und digitale Infrastruktur. Creabeton suchte nach einer Lösung für eine nachhaltige und skalierbare Ladeinfrastruktur, die zum einen die Elektrifizierung der eigenen Flotte vorantreibt und zum anderen Kunden vor Ort eine geeignete Lademöglichkeit bietet. Zunächst entwickelte Creabeton eine robuste und langlebige Betonsäule für die Ladestationen nach eigenem Design, an welcher die Ladestationen befestigt werden. Mit einer Kombination der Wallbox EVlink Pro AC und dem dynamischen Lademanagement EV Charging Expert entschied sich Creabeton dann für die Lösung von Schneider Electric. Dabei empfängt die Edge Control-Lösung auf einem lokal verbauten, kompakten Industriecontroller valide Echtzeitdaten aus Ladestationen und Energiemessgeräten. Über ein Web-Dashboard stehen diese Ladedaten jederzeit bereit.
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Einfache Visualisierung und Steuerung dank passender Softwarelösung

Um die realen Gegebenheiten vor Ort auch virtuell akkurat darzustellen, bietet die Softwareumgebung die Möglichkeit, für jeden Standort bis zu 20 verschiedene Zonen zu definieren. Diese Zonen können unterschiedliche Bereiche wie Mitarbeiter- und Kundenparkplätze oder Standortabschnitte umfassen. Die Softwareumgebung bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter die Verwaltung dieser Zonen, Lastabwurf, das Festlegen von Ladezeiten, Priorisierungsmöglichkeiten und bei geeigneter Installation auch die Fernüberwachung. Die Einrichtung dynamischer Zonen, die nicht nur Ladestationen, sondern auch andere Energieverbraucher bei der Energieverteilung berücksichtigen, gestaltet sich äußerst einfach. Sobald eine neue Ladestation installiert ist, kann sie problemlos in die bestehende Infrastruktur integriert und eingerichtet werden. Darüber hinaus ist es unkompliziert, Ladedaten über den Webserver zu exportieren, was die Abrechnung erbrachter Leistungen erheblich erleichtert. Verbrauchsdaten können nach Benutzer, Zone oder Station ausgegeben werden, wodurch sie jederzeit für einfache Analysen und Abrechnungen zur Verfügung stehen.

Skalierbare Ladeinfrastruktur für die Zukunft

Bisher wurden 22 betonierte Ladesäulen an sechs Standorten von Creabeton errichtet, die Ausweitung auf weitere Standorte ist bereits fest eingeplant.